Im Ortsteil Linda von Frohburg steht dieses Baukulturdenkmal, ein stark sanierungsbedürftiger Vierseithof. Im Jahr 2014 konnten wir ihn aus der Immobilienspekulation in ein gemeinnütziges Projekt führen. Gemeinsam mit den Bewohnern vor Ort wollen wir ein nachhaltiges Nutzungskonzept entwickeln. Dazu gibt es erste Ideen wie den Bedarf an Seniorenwohnplätzen in der Gemeinde sowie von Dorfgemeinschaftsräumen mit mobiler kommunaler Versorgung, Gäste und Seminarbetrieb als Vernetzungsstelle zwischen Stadt und Land sowie nachhaltige tragfähige Nutzung mit den grundlegenden Gedanken der Inklusion und Barrierefreiheit. Im Sommer 2016 haben wir dafür gemeinsam mit Akteuren vor Ort den Verein KulturGut Linda e. V. gegründet.
Die Gebäude wollen wir für den Erhalt der ländlichen Baukultur und eine gemeinwohlorientierte, sozialraumbezogene, aber auch nachhaltige, tragfähige Nutzung sanieren. Weitere Ziele sind das Mehrgenerationenwohnen und eine Kommunikations- und Koordinationsstelle zwischen der Bevölkerung auf dem Land und Familien aus den Ballungszentren. Das kann über interaktive Bildungsangebote von Bürgern der ländlichen Region für Bürger, insbesondere Familien, aus den urbanen Zentren zur aktiven Bewahrung und Weitergabe von Wissen über ländliches Kulturerbe, aber auch den Wissenstransfer von urbanen Trends in den ländlichen Raum geschehen.
Im ehemaligen Wohnhaus konnten wir durch die Förderung der Postcode Lotterie drei Räume sanieren. Kinder und Jugendliche können sich im Dorf wieder einen eigenen Raum erobern. Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet, erlernen demokratische Prozesse und haben eine Möglichkeit, Angebote der außerschulischen kulturellen Bildung wahrzunehmen.
„Schön, dass ihr da seid. Endlich spielen die Kinder wieder draußen.“
„Viel Kraft für eure Vorhaben. Sagt Bescheid, wenn ihr etwas braucht.“
„Endlich kümmert sich jemand um diesen Hof. Ihr habt schon viel geschafft.“
Im Oktober 2020 wurde der Garten der Hofgemeinschaft angelegt. Die strahlenförmige Anlage bekam den Namen Sonnengarten.
Nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschaften wir den Sonnengarten ökologisch, nutzen viel eigenes Saatgut, freuen uns über die vielfältige Ernte und probieren Neues aus.
Jährlich nehmen wir an der Veranstaltung der Sächsischen Landfrauen „Tag des offenen Gartens“ im Juni teil.
Im Sonnengarten beobachten wir Tiere, die neben Beet, Wiese und Boden u.a. im Insektenhotel, Steinhaufen oder auf unserem „Wall“ heimisch sind.
Zu unserer Hofgemeinschaft gehören eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern.
Ein Kater sonnt sich, fängt Wühlmäuse, geht mit uns spazieren und ist in Konkurrenz mit dem Igel um sein Katzenfutter. Einige Hühner sind bemüht, uns mit Eiern zu versorgen, dem Bussard sowie Fuchs zu entfliehen und verwerten einen Teil unseres Biomülls. Unser Grünland wird fast zuverlässig von Schafen abgegrast. Jährlich spenden sie uns Wolle, die in Teilen im Garten, auf dem Spinnrad oder beim Filzen Verwendung findet.
Unsere Lehmstampfmauer mit Gründach (simul+ 2021: "Tiere pflanzen") lädt Wildbienen, Hummeln und andere Insekten zur Brut und zum Verweilen ein.
In einem Natursteinkeller auf dem Hof wohnen Teichmolch und Bergmolch - wie auch immer sie durch das Gemäuer rein- und rauskommen.
Als Hofgemeinschaft treffen wir uns regelmäßig zum Austausch in Form eines Hoftreffens - Tagesordnungspunkte von Putzplan bis Hoffest.
Im Ortsteil Linda von Frohburg steht dieses Baukulturdenkmal, ein stark sanierungsbedürftiger Vierseithof. Im Jahr 2014 konnten wir ihn aus der Immobilienspekulation in ein gemeinnütziges Projekt führen. Gemeinsam mit den Bewohnern vor Ort wollen wir ein nachhaltiges Nutzungskonzept entwickeln. Dazu gibt es erste Ideen wie den Bedarf an Seniorenwohnplätzen in der Gemeinde sowie von Dorfgemeinschaftsräumen mit mobiler kommunaler Versorgung, Gäste und Seminarbetrieb als Vernetzungsstelle zwischen Stadt und Land sowie nachhaltige tragfähige Nutzung mit den grundlegenden Gedanken der Inklusion und Barrierefreiheit. Im Sommer 2016 haben wir dafür gemeinsam mit Akteuren vor Ort den Verein KulturGut Linda e. V. gegründet.
Die Gebäude wollen wir für den Erhalt der ländlichen Baukultur und eine gemeinwohlorientierte, sozialraumbezogene, aber auch nachhaltige, tragfähige Nutzung sanieren. Weitere Ziele sind das Mehrgenerationenwohnen und eine Kommunikations- und Koordinationsstelle zwischen der Bevölkerung auf dem Land und Familien aus den Ballungszentren. Das kann über interaktive Bildungsangebote von Bürgern der ländlichen Region für Bürger, insbesondere Familien, aus den urbanen Zentren zur aktiven Bewahrung und Weitergabe von Wissen über ländliches Kulturerbe, aber auch den Wissenstransfer von urbanen Trends in den ländlichen Raum geschehen.
Im ehemaligen Wohnhaus konnten wir durch die Förderung der Postcode Lotterie drei Räume sanieren. Kinder und Jugendliche können sich im Dorf wieder einen eigenen Raum erobern. Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet, erlernen demokratische Prozesse und haben eine Möglichkeit, Angebote der außerschulischen kulturellen Bildung wahrzunehmen.
„Schön, dass ihr da seid. Endlich spielen die Kinder wieder draußen.“
„Viel Kraft für eure Vorhaben. Sagt Bescheid, wenn ihr etwas braucht.“
„Endlich kümmert sich jemand um diesen Hof. Ihr habt schon viel geschafft.“
Im Oktober 2020 wurde der Garten der Hofgemeinschaft angelegt. Die strahlenförmige Anlage bekam den Namen Sonnengarten.
Nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschaften wir den Sonnengarten ökologisch, nutzen viel eigenes Saatgut, freuen uns über die vielfältige Ernte und probieren Neues aus.
Jährlich nehmen wir an der Veranstaltung der Sächsischen Landfrauen „Tag des offenen Gartens“ im Juni teil.
Im Sonnengarten beobachten wir Tiere, die neben Beet, Wiese und Boden u.a. im Insektenhotel, Steinhaufen oder auf unserem „Wall“ heimisch sind.
Zu unserer Hofgemeinschaft gehören eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern.
Ein Kater sonnt sich, fängt Wühlmäuse, geht mit uns spazieren und ist in Konkurrenz mit dem Igel um sein Katzenfutter. Einige Hühner sind bemüht, uns mit Eiern zu versorgen, dem Bussard sowie Fuchs zu entfliehen und verwerten einen Teil unseres Biomülls. Unser Grünland wird fast zuverlässig von Schafen abgegrast. Jährlich spenden sie uns Wolle, die in Teilen im Garten, auf dem Spinnrad oder beim Filzen Verwendung findet.
Unsere Lehmstampfmauer mit Gründach (simul+ 2021: "Tiere pflanzen") lädt Wildbienen, Hummeln und andere Insekten zur Brut und zum Verweilen ein.
In einem Natursteinkeller auf dem Hof wohnen Teichmolch und Bergmolch - wie auch immer sie durch das Gemäuer rein- und rauskommen.
Als Hofgemeinschaft treffen wir uns regelmäßig zum Austausch in Form eines Hoftreffens - Tagesordnungspunkte von Putzplan bis Hoffest.